Auch wenn du es nicht lesen sollst… tust du ja jetzt eh… hier und jetzt endet mein Leben, ganz für immer. Ich kann es langsam nicht mehr verstehen… Wieso tut er mir das an? Will er mich weinen sehen? Viele Fragen – keine Antworten… ich werde gehen, sterben, still und einsam… verlassen… voller Ängste… ich komme nicht mehr… hatte dich lieb… kümmere dich nicht um mich… kümmere dich um dich… ich bin egal… auf Wiedersehen… * sich an die Brücke stellt und … *

Ewiges Schweigen umhüllt mich, ich liege auf kalten, nassen Blättern und meine Angst holt mich ein. Die Angst dich zu verlieren, dich nie wieder zu sehen. Je weniger wir uns sehen, desto größer wird meine Angst und meine Sehnsucht nach dir... Ich liege hier, einsam und verlassen. Tränen fließen über mein Gesicht, wo bist du nur? Ich brauche dich, du bist nicht da. Du hörst mich nicht, du siehst mich nicht, aber trotzdem suchst du nach mir. Bis du mich findest: Einsam und Verlassen, in einer Welt voller Ängste und in einer Welt des ewigen Schweigens… Ich öffne meine Augen und sehe dich, klar und deutlich vor mir stehen. Du reichst mir deine Hand, holst mich zu dir. Du drückst mich an dich und lässt mich nicht mehr los… Ich bin nicht mehr in meiner Welt, sondern in deiner: Eine Welt voller Liebe, die Welt des ewigen Lebens.

Hier bin ich, ganz allein. In den Schatten meiner Ängste. Ich spüre die Angst, die Verlorenheit, die Einsamkeit. Ich wurde vergessen, von allen. Nebel, Stille, Kälte um mich herum. Ich versuche zu schreien, doch meine Worte verstummen. Mich hört keiner, ich bin hier ganz allein. Gefangen im Schatten meiner Ängste. Ich kann mich kaum bewegen, kauere mich zusammen. Um mich herum Trauer, Schweigen… Ich weiß nicht weiter, kann zu keinem. Keiner hört mich, keiner versteht mich. Wo sind sie alle? Wo sind alle hin? Sie sind nicht bei mir, ich bin allein, für immer. Wieso hört keiner meine verzweifelten Rufe? Ich will hier weg – weiß aber nicht wohin. So langsam fällt mir das Atmen immer schwerer. Wieso höre ich nicht einfach auf? Es wird dunkler, kälter… Ich schließe die Augen und mein Atmen wird langsam, immer langsamer… jetzt ist alles vollbracht, mein Atmen hört auf – fällt aus, für immer!

Nur du
Nur du bist der, den ich liebe.
Nur du bist der, der mir zuhört.
Nur du bist der, der mich versteht.
Nur du bist der, dem ich vertraue.
Nur du bist der, den ich brauche.
Nur du bist der, der für mich da ist.
Nur du bist der, für den ich lebe.
Nur du bist der, der bei mir bleibt.
Nur du bist der, dem ich alles erzählen kann.

Du bist und bleibst der Einzigste für mich!


Wie konnte es passieren? Wie konnte es nur dazu kommen? Bin ich dir wirklich egal? Bitte, es kann so nicht weiter gehen, ich kann es einfach nicht verstehen. Du meinst es wäre besser für dich?!? Du meinst du könntest damit leben?!? Aber für mich ist es nicht besser! Und so kann ich nicht leben, ohne DICH kann ich nicht leben! Bitte, komm zurück! Ich liebe dich doch noch so sehr! Warum hast du Schluss gemacht? Wieso ist alles aus und vorbei? Wieso hast du mir das angetan? Ich glaub dir nicht, du liebst mich doch auch noch… das spüre ich! Ich kann ohne dich nicht leben und das werde ich dir beweisen! In ein paar Tagen wirst du es sehen!!!